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Heizsysteme im Vergleich

Wel­che Hei­zung ist die bes­te für Sie? Wir ha­ben die ver­schie­de­nen Heiz­sys­te­me ver­gli­chen und ge­ben Ih­nen ei­nen Über­blick über die gän­gi­gen Hei­zungs­ar­ten und Ant­wor­ten auf die wich­tigs­ten Fra­gen zum The­ma „neue Hei­zung“. Mit Mittelstädt & Söhne im Handumdrehen zur perfekten Heizungs­lösung in Hasbergen-Gaste.

Eine getigerte Katze schläft entspannt auf einer Fensterbank über einem Heizkörper vor hellen Vorhängen.

Wann brauche ich eine neue Heizung?

Die Ent­schei­dung für eine neue Hei­zung kann un­ter­schied­li­che Grün­de ha­ben: ent­we­der es wird eine kom­plett neue Hei­zung für einen Neu­bau be­nö­tigt oder eine alte Hei­zung soll aus­ge­tauscht wer­den, weil sie nicht mehr rich­tig funk­tio­niert und nicht oder nur sehr kos­ten­in­ten­siv re­pa­riert wer­den kann, ihr Be­trieb zu teu­er wird und/oder ihr Be­trieb zu um­welt­schäd­lich ist.

Sie brau­chen spä­tes­tens dann eine neue Hei­zung, wenn die alte nicht mehr rich­tig funk­tio­niert, sprich: sie nicht mehr zu­ver­läs­sig hei­zt oder an­de­re Män­gel auf­weist. Da­mit es aber gar nicht erst dazu kommt, dass Sie ir­gend­wel­che Nach­tei­le auf­grund Ihrer Hei­zung zu spü­ren be­kom­men, ist es sinn­voll, kon­kret den Pro­fi zu fragen.

Ab­ge­se­hen davon gibt es je­doch auch eine ein­fa­che Re­gel, die in den meis­ten Fäl­len zu­trifft: Wie alt ist Ihre Heizung?

Ge­ne­rell sind in den meis­ten Woh­nun­gen und Häu­sern in Deutsch­land Heiz­sys­te­me im Ein­satz, die äl­ter sind als 20 Jahre.

Der wich­tigs­te Grund für eine neue Hei­zung ist die ver­al­te­te Tech­nik der alten Hei­zung, die Fol­gen­des ver­ur­sa­chen kann:

  • hohe Heizkosten
  • unzuverlässiges Heizen
  • hohe Abgaswerte

Welche Heizung ist die beste?

Die Wahl des pas­sen­den Heiz­sys­tems ist ent­schei­dend, denn nur ei­ne Hei­zung, die op­ti­mal zu Ih­ren in­di­vi­du­el­len Be­dürf­nis­sen und den bau­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten passt, ist wirk­lich ef­fi­zi­ent und wirt­schaft­lich. Da­bei spie­len ne­ben En­er­gie­ef­fi­zi­enz und Um­welt­freund­lich­keit auch ge­setz­li­che Vor­ga­ben, Kos­ten und Kom­fort ei­ne ent­schei­den­de Rolle.

Die bes­te Hei­zung ist en­er­gie­ef­fi­zi­ent, zu­ver­läs­sig und ar­bei­tet mit er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en. Denn mit die­sen Ei­gen­schaf­ten schont sie Ih­ren Geld­beu­tel und die Um­welt. So­weit die Op­ti­mal­vor­stel­lung. Doch je­des Haus und je­de Woh­nung ist an­ders. Und je­des Heiz­sys­tem stellt an­de­re Vor­aus­set­zun­gen. So nützt selbst die bes­te Hei­zung nichts, wenn sie nicht zu den Ge­ge­ben­hei­ten und Mög­lich­kei­ten passt. Die bes­te Hei­zung ist im­mer individuell.

Doch wie finden Sie die Heizung, die die beste für Sie ist?

Wel­che die bes­te Hei­zung für Sie ist, hängt von ver­schie­de­nen har­ten und wei­chen Fak­to­ren ab. Bei der Be­ur­tei­lung der ver­schie­de­nen Heiz­syste­me hel­fen Ih­nen die fol­gen­den Aspekte:

  1. gesetzliche Vorgaben
  2. Kosten (einmalige Anschaffungskosten - staatliche Förderung + jährliche Kosten für Brennstoffe und Wartung)
  3. bauliche Voraussetzungen des Hauses (Platzbedarf, Dämmung, Dachfläche & -ausrichtung)
  4. Umweltbilanz
  5. Geräuschemissionen

Gesetzliche Vorgaben

Mit Än­de­rung des Ge­bäu­de­en­er­gie­ge­setz (GEG) zum Start von 2024 ha­ben sich ei­ni­ge Vor­ga­ben ver­än­dert oder sind da­zu ge­kom­men, die Ih­re Wahl der Hei­zung be­ein­flus­sen können.

Das Wichtigste zusammengefasst:

  • In Neu­bau­ten in­ner­halb von Neu­bau­ge­bie­ten dür­fen seit 2024 nur noch Hei­zun­gen mit min­des­tens 65 % er­neu­er­ba­rer En­er­gie in­stal­liert werden.
  • Außer­halb von Neu­bau­ge­bie­ten muss dies frü­hes­tens ab 2026 ein­ge­hal­ten werden.
  • Wenn Ihre Hei­zung ka­putt­geht, aber sich re­pa­rie­ren lässt, ist ak­tu­ell kein Hei­zungs­tausch vor­ge­schrie­ben.
  • Bis zu den fest­ge­leg­ten Ter­mi­nen für die Wär­me­pla­nung (30. Juni 2026 für Kom­mu­nen mit mehr als 100.000 Ein­woh­nern, 30. Juni 2028 für Kom­mu­nen mit we­ni­ger als 100.000 Ein­woh­nern) bleibt es er­laubt, neue Hei­zun­gen ein­zu­bau­en, die mit Öl oder Gas be­trie­ben wer­den. Je­doch müs­sen diese ab 2029 einen zu­neh­men­den An­teil an er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en wie Bio­gas oder Was­ser­stoff nutzen.

Erneuerbare Energie

Er­neu­er­ba­re En­er­gi­en ge­win­nen im Hei­zungs­be­reich zu­neh­mend an Be­deu­tung, da sie um­welt­freund­li­che und nach­hal­ti­ge Al­ter­na­tiv­en zu fos­si­len Brenn­stof­fen bie­ten und staat­lich at­trak­tiv ge­för­dert wer­den. Sie zeich­nen sich durch ih­re Res­sour­cen­schon­ung und das Po­ten­zi­al zur deut­li­chen Re­du­zie­rung von CO₂-Emis­sio­nen aus.

Wärmepumpe

Die Wär­me­pum­pe ist ak­tu­ell die Num­mer 1 auf dem Wär­me­markt für Neu­bau­ten. Mit gu­tem Grund: Sie kann den ge­sam­ten Wär­me­be­darf zu bis zu 100 % aus er­neu­er­ba­ren Quel­len de­cken. In den letz­ten Jah­ren wur­de da­her fast in je­dem zwei­ten Neu­bau ei­ne Wär­me­pum­pe in­stal­liert. Beim Ein­satz in Be­stands­ge­bäu­den ge­stal­tet sich die Si­tua­ti­on je­doch an­ders. Denn nicht über­all kann ei­ne al­te Öl- oder Gas­hei­zung ein­fach durch ei­ne Wär­me­pum­pe er­setzt wer­den. Vie­le Alt­bau­ten er­fül­len die er­for­der­li­chen en­er­ge­ti­schen Stan­dards nicht, so­dass meist ei­ne um­fas­sen­de Sa­nie­rung nö­tig wä­re, was al­ler­dings in vie­len Fäl­len her­aus­for­dernd ist.

Wär­me­pum­pen sind be­son­ders sinn­voll für gut ge­dämm­te Ge­bäu­de oder im Rah­men von Neu- und Um­bau­ten, da sie ei­ne ho­he Wär­me­dämm­ung vor­aus­set­zen. Ein mög­li­cher Nach­teil sind Ge­räusch­e­mis­sio­nen, die je nach Mo­dell und Typ un­ter­schied­lich aus­fal­len kön­nen. Zu­dem hän­gen Ef­fi­zi­enz, Strom­ver­brauch und Kos­ten stark von den in­di­vi­du­el­len lo­ka­len Ge­ge­ben­hei­ten so­wie von ver­schie­de­nen Um­welt­fak­to­ren ab. Ein gro­ßer Plus­punkt ist je­doch die po­si­ti­ve Um­welt­bi­lanz: Wird die Wär­me­pum­pe mit grü­nem Strom be­trie­ben, ar­bei­tet sie na­he­zu CO₂-neu­tral und leis­tet so ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zum Klimaschutz.

Solarthermie

Mit So­lar­ther­mie kön­nen Sie im Som­mer Ih­re Wär­me­er­zeu­gung na­he­zu voll­stän­dig ab­de­cken und im Win­ter deut­lich Heiz­kos­ten spa­ren. Ob­wohl die Ef­fi­zi­enz von den lo­ka­len Son­nen­stun­den ab­hängt, lässt sich ei­ne So­lar­ther­mie ide­al mit an­de­ren Heiz­syste­men kom­bi­nie­ren. Be­son­ders her­vor­zu­he­ben sind die lan­ge Le­bens­dau­er der An­la­gen und der star­ke Um­welt­vor­teil: So­lar­ther­mie­an­la­gen nutzt kei­ne fos­si­len En­er­gi­en und noch da­zu ver­mei­den Sie Trans­port­we­ge. Le­dig­lich der Pro­duk­ti­ons­pro­zess ist ver­gleichs­wei­se aufwendig.

Biomasse

Bio­mas­se ist ei­ne be­son­ders nach­hal­ti­ge Heiz­op­ti­on, die auf na­tür­li­chen, nach­wach­sen­den Roh­stof­fen wie Holz ba­siert. Sie bie­tet Ih­nen die Mög­lich­keit, um­welt­freund­lich und na­he­zu CO₂-neu­tral zu hei­zen. Ob­wohl die La­ge­rung und re­gel­mä­ßi­ge Be­schaf­fung von Holz oder Holz­pel­lets Platz und et­was Zeit er­for­dert, pro­fi­tie­ren Sie lang­fris­tig von ei­ner kos­ten­ef­fi­zi­en­ten und re­gi­o­nal ver­füg­ba­ren En­er­gie­quel­le. Je nach re­gi­o­na­len An­ge­bo­ten kön­nen Holz­pel­lets, Holz­hack­schnit­zel oder auch al­ter­na­ti­ve Bio­mas­se­for­men wie Elefan­ten­gras, Ge­trei­de und Pflan­zen­öl zu at­trak­tiv­en Ein­spa­run­gen führen.


Hybridsysteme

Hy­bri­d­syste­me ver­bin­den un­ter­schied­li­che Heiz­tech­no­lo­gi­en, um die Vor­tei­le der ein­zel­nen Syste­me op­ti­mal zu nut­zen und de­ren Schwä­chen aus­zu­glei­chen. Be­son­ders im Be­reich er­neu­er­ba­rer En­er­gi­en er­mög­li­chen sol­che Kom­bi­na­tio­nen ei­ne hö­he­re Ver­sor­gungs­si­cher­heit, Fle­xi­bi­li­tät und Ef­fi­zi­enz bei gleich­zei­tig ge­rin­ge­rem Um­welt­im­pact. Im Fol­gen­den fin­den Sie ei­ne Aus­wahl der be­lieb­tes­ten und be­währ­tes­ten Modelle.

Erneuerbare-Energien-Hybridheizung (EE-Hy­brid­hei­zung)

Hier werden zwei oder mehr erneuerbare En­er­gie Heiz­sys­te­me miteinander kom­bi­niert, was zu einer hohen Un­ab­hän­gig­keit von den einzelnen Schwach­punk­ten der einzelnen Systeme (z. B. schwankende Son­nen­stun­den) führt. Auch bei diesem Sys­tem gibt es viele ver­schie­de­ne Aus­füh­run­gen, eine der gän­gigs­ten ist zum Beispiel die Kom­bi­na­ti­on von Wasser­pumpen mit einer So­lar­ther­mie-Anlage. Sie haben jedoch allesamt den Vor­teil, dass CO2-neutrales Hei­zen möglich ist und eine ho­he Un­ab­hän­gig­keit von ex­ter­nen Preis­schwan­kun­gen erreicht wird. Ein Nachteil die­ses Heiz­sys­tems ist der hohe tech­ni­sche Auf­wand, der dazu führen kann, dass Re­pa­ra­tu­ren erschwert werden, da es dop­pelt so viele po­ten­zi­el­le Fehlerquellen gibt. Ge­för­dert wird die EE-Hybridheizung mit bis zu 35 % der för­der­fä­hi­gen Kosten.

Gas/Öl-EE-Hy­brid­hei­zung

Die­ses Heiz­syste­m kom­bi­niert auf in­tel­li­gen­te Wei­se die Vor­tei­le er­neu­er­ba­rer En­er­gi­en mit be­währ­ten fos­si­len En­er­gie­trä­gern und bie­tet Ih­nen so ma­xi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät und Ver­sor­gungs­si­cher­heit. Zwar wird die Hy­brid­hei­zung als Ge­samt­syste­m nicht mehr ge­för­dert, doch kön­nen Sie den An­teil der er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en gel­tend ma­chen und hier­für ei­nen at­trak­ti­ven Zu­schuss er­hal­ten. So pro­fi­tie­ren Sie von nach­hal­ti­ger En­er­gie und re­du­zie­ren gleich­zei­tig Ih­re Ab­hän­gig­keit von fos­si­len Brennstoffen.

Gas/Öl-Wärmepumpe

Bei Kom­bi­na­tio­nen mit Wär­me­pum­pen pro­fi­tie­ren Sie da­von, dass nicht nur ge­heizt, son­dern gleich­zei­tig auch Warm­was­ser er­zeugt wer­den kann. Ab­ge­se­hen vom Zu­schuss äh­neln sich da­rü­ber hi­naus vie­le As­pek­te der EE-Hybridheizung.

Wenn Sie ei­ne Öl­hei­zung durch ei­ne Hy­brid­hei­zung aus­tau­schen, wird ein Bo­nus von 10 % ge­währt. Auch für Gas­hei­zun­gen kann das zu­tref­fen, so­lan­ge die­se noch funk­ti­ons­tüch­tig ist und de­ren In­be­trieb­nah­me 20 Jah­re zurückliegt.


Stromerzeugende Heizungen

Strom­er­zeu­gen­de Hei­zun­gen kom­bi­nie­ren die Pro­duk­ti­on von Wär­me und elek­tri­scher En­er­gie in ei­nem Sys­tem. Da­durch er­mög­li­chen sie ei­ne ef­fi­zi­en­te En­er­gie­nut­zung und kön­nen Emis­sio­nen re­du­zie­ren und Kos­ten sparen.

BHKW

Ein Block­heiz­kraft­werk (BHKW) er­zeugt gleich­zei­tig elek­tri­sche En­er­gie und Wär­me – ef­fi­zi­ent und be­son­ders um­welt­freund­lich, wenn es bei­spiels­wei­se CO₂-neu­tral mit Was­ser­stoff be­trie­ben wird. Dank der gleich­zei­ti­gen Pro­duk­ti­on vor Ort wer­den Trans­port­we­ge ein­ge­spart, was die Um­welt nach­hal­tig entlastet.

Be­son­ders prak­tisch an ei­nem BHKW ist, dass die Ab­wär­me von dem Mo­tor ge­nutzt wird. Das sorgt da­für, dass der elek­tri­sche Wir­kungs­grad ver­gleichs­wei­se hoch ist. Wie hoch ge­nau hängt von der Ba­sis ab, auf wel­cher er be­ruht. BHKWs wer­den in Mi­ni (un­ter 50 kW), Mi­kro (un­ter 10 kW) und Na­no (un­ter 2,5 kW) ein­ge­teilt. Für Ein­fa­mi­li­en­häu­ser wer­den am häu­figs­ten die Na­no-BHKWs ge­nom­men, da die­se den Be­darf aus­rei­chend de­cken. Mi­ni- und Mi­kro-BHKWs eig­nen sich für Mehrfamilienhäuser.

Brennstoffzellenheizung

Brennstoffzellen-Heizungen funktionieren wie BHKWs in dem Sinne, dass sie gleich­zei­tig Strom und Wärme ge­ne­rie­ren. Sie haben einen sehr hohen Wir­kungs­grad von et­wa 90 % und verursachen trotz­dem im Vergleich we­ni­ger CO2-Emis­sio­nen. Sie lohnen sich besonders, wenn Sie die Energie di­rekt bei sich zu Hause nutzen und die über­schüs­si­ge Energie ver­kau­fen. Eine Brenn­stoff­zel­le kos­tet in etwa 20.000 bis 30.000 €. Sie können einen Zu­schuss zu­sam­men­ge­setzt aus einem Grund­be­trag von 6.800 € und einem leis­tungs­ab­hän­gi­gen Anteil von 550 € pro an­ge­fan­ge­ner kWel (Kilowatt elektrisch) von bis zu 40 % be­kom­men. Die War­tungs­kos­ten liegen im Jahr bei etwa 100 €.


Fossile Energien

Fos­si­le En­er­gie­trä­ger do­mi­nie­ren nach wie vor die Heiz­tech­nik, ste­hen je­doch vor zu­neh­men­den Ein­schrän­kun­gen und He­raus­for­de­run­gen. Zwar bie­ten sie be­währ­te Tech­nik und oft­mals ge­rin­ge­re In­ves­ti­ti­ons­kos­ten, doch stei­gen ins­be­son­de­re die Um­welt­be­las­tung und lang­fris­tig­en Kos­ten, wes­halb der Um­stieg auf er­neu­er­ba­re Al­ter­na­tiv­en im­mer wich­ti­ger wird.

Gasheizung

Gas ist der am häu­figs­ten ein­ge­setz­te Wär­me­en­er­gie­trä­ger in Deutsch­land. Doch gut die Hälf­te der Gas­hei­zun­gen sind ver­al­tet und müs­sen laut Ge­setz aus­ge­tauscht wer­den. Zu Recht: Al­te Gas­hei­zun­gen mit Heiz­wert­tech­nik sind wah­re En­er­gie­fres­ser. Mo­der­ne Heiz­un­gen mit Gas­brenn­wert­tech­nik sind deut­lich spar­sa­mer. Sie ar­bei­ten um bis zu 30 % ef­fi­zi­en­ter. Gas­hei­zun­gen mit Brenn­wert­tech­nik nut­zen die ent­ste­hen­de Ab­gas­wär­me und las­sen da­durch we­ni­ger CO₂ ent­ste­hen.

Die Vor­tei­le der Gas­hei­zung be­ste­hen in der be­währ­ten Tech­nik, im ge­rin­gen Platz­be­darf und ver­gleichs­wei­se ge­rin­gen In­ves­ti­tions­kos­ten. Die lau­fen­den Kos­ten je­doch sind auf­grund ge­stie­ge­ner Gas­prei­se ein Nach­teil, ge­nau wie die schlech­te Um­welt­bi­lanz des fos­si­len En­er­gie­trä­gers Gas. Hin­zu kommt die Un­si­cher­heit über die zu­künf­tig­e Verfügbarkeit.

Seit Au­gust 2022 gibt es kei­ne Zu­schüs­se für Gas­heizungen mehr.

Ölheizung

Der Neu­ein­bau rei­ner Öl­hei­zun­gen ge­hört vor­aus­sicht­lich ab 2026 der Ver­gan­gen­heit an. Dann soll nur noch der Neu­ein­bau kom­bi­nier­ter Sys­te­me mit er­neu­er­ba­ren En­er­gie­trä­gern er­laubt sein. Es sei denn, das Ge­bäu­de kann nicht an das Gas­netz an­ge­schlos­sen und der Wär­me­be­darf an­tei­lig aus tech­ni­schen Grün­den nicht durch er­neu­er­ba­re En­er­gi­en ge­deck­t werden. Be­steh­en­de Öl­hei­zun­gen dür­fen wei­ter­hin ge­nutzt wer­den, so­fern sie nicht äl­ter als 30 Jahre sind. Doch auch, wenn Ihre Öl­hei­zung noch nicht aus­ge­tauscht wer­den muss, emp­fiehlt sich durch­aus ein Aus­tausch ge­gen ein mo­der­nes System.


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